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Re: [rox] Tagungsablauf



Hi Michael und Refs,

meine Reaktion hat etwas gedauert, weil wir in der Org-Liste das
reale, wichtige Problem der fehlenden Pausen hin und her gewälzt
haben. Zunächst nahm ich (und vermutlich auch die anderen Orgs) an,
dass nicht jede/r in jede Veranstaltung geht. So würden nach
individuellem Gusto Pausen für Essen und anderes entstehen.

Nun - nach deiner Intervention - waren wir uns aber einig, dass das
Programm so dicht und gleichzeitig so spannend ist, dass explizite
Pausen für alle notwendig sind: Niemand solle sich "genötigt" sehen,
wegen des Essens auf Veranstaltungen verzichten zu müssen.

Wir waren uns allerdings nicht einig, auf welche Weise wir das
Pausenziel;-) erreichen wollen. Die vom Org-Team diskutierten
Varianten sind folgende:

(1) Break von einer Stunde nach 14 Uhr einbauen und alle folgenden
Veranstaltungen um eine Stunde nach hinten verschieben. Vorteil: 
Die jetzige Zusammenstellung der Veranstaltungen bleibt erhalten und
muss nicht neu aufgerollt werden. Nachteil: Es wird spät. Wenn der
WS Infoges. 4 Stunden macht, dann wirds 22 Uhr.

(2) Vierten Track aufmachen und Veranstaltungen neu gruppieren.
Vorteil: Wir könnten noch mehrere Lücken einbauen als nur eine
zentrale Pause. Nachteil: Erhöhung der "Parallelität" der
Veranstaltungen, die jetzt hintereinander liegenden Workshops liegen
dann u.U. parallel, der erreichte Konsens über die Abfolge muss neu
diskutiert werden.

(3) Alle Veranstaltungen auf 90 Min. stauchen. Vorteil: Wir können
eine Pause einschieben ohne die Reihenfolge anzutasten und zu spät
in den Abend zu kommen. Nachteil: Verkürzung wird zu Lasten der
Diskussionszeit gehen, was dem Hauptziel der Konferenz zuwiderläuft.

Hintergrundinfo: Ein Zwei-Stunden-Slot haben wir so konzipiert:
- zuspät-beginnen: 10 min
- Vortrag: 40 Min.
- Diskussion: 40 Min.
- Ende und Raumwechsel: 10 Min.
- Puffer für erste drei Posten: 20 Min.
Ein Drei- bzw. Vier-Stunden-Slot gewinnt entsprechend relativ mehr
an Vortrags- bzw. Diskussionszeit (da die "geplanten"
später-beginnen- und früher-aufhören-Zeitblöcke nur einmal
auftreten). Das wollten wir eigentlich auch nicht antasten.

Also setzen wir nun wieder auf die kollektive Schlauheit von uns
allen, den inhaltlichen Gestalter/innen der Konferenz, die sich ja
schon bewährt hat: Was meint ihr?

Die zweite Frage betraf die verkürzte Workshop-Länge: Den WS
Infoges. trifft das weniger, denn er ist nach hinten "offen" (die
FH-Deadline müssen wir noch checken), also vier Stunden sind
machbar. Wir haben dann sieben Stunden für zwei WS, das sollte
reichen. Der Marathoncharakter besteht in der Tat, aber ich glaube,
dass wir den durch keine organisatorische Maßnahme abstellen können:
Wer viel sehen, hören, diskutieren will, muss das eben auf sich
nehmen (egal ob in zwei Workshops oder vier Einzelveranstaltungen).
Oder eben nicht.

Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, _jede_ Verstaltung als
spontane Session in einem anderen Raum weiterzuführen. Natürlich
dann im Konflikt mit dem weiterlaufenden Programm.

Noch schöne Rest-Ostern mit hoffentlich besserem Wetter als in
Düsseldorf!
Ciao,
Stefan

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  HA II, Abteilung Datenverarbeitung
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