Re: [rox] Re: Oekonux-Konferenz: Erinnerung
- From: Hans-Gert Graebe <graebe informatik.uni-leipzig.de>
- Date: Thu, 22 Feb 2001 16:26:33 +0100 (MET)
Sabine Nuss schrieb am 20 Feb 2001
> Tun wir doch erst mal alles in einen Topf (von Krämer, Gräbe und
> Göhring liegt die Zusage vor, ihre Beiträge in ein solches
> Rahmenthema einzubringen...
Nuss/Heinrich würden sich auch beteiligen.
Schön, da sind wir ja schon vier. Wäre nett von den Maintainern, wenn
sich das endlich auch mal auf den Konferenz-Webseiten widerspiegeln
würde (oder mir gesagt würde, wie ich's selbst machen kann).
Allerdings habe ich noch eine Frage zur Form. Was genau ist
eigentlich ein "Workshop"?
Das Thema hatten wir schon mal angeschnitten, ohne dass andere bisher
drauf reagiert hätten. Zur Erinnerung aus einer mail vom 04 Feb 2001
Hans-Gert Gräbe
> Für die immense Themenbreite sind gut zwei Tage sehr wenig Zeit,
> weshalb ich denke, dass mit der Form 'Vortrag' (im Sinne von
> Plenar- oder Sektionsvortrag, gehetzt von der Uhr und kaum Zeit
> für Diskussion, so verstehe ich jedenfalls die Ref-FAQ im Lichte
> meiner bisherigen Konferenzerfahrungen) sparsam umgegangen werden
> sollte und statt dessen sinnvolle Workshops mit Zeit zur
> Diskussion und einigen vorbereiteten Impulsreferaten (im Sinne
> von _Bei_trägen, nicht _Vor_trägen) die dominante Arbeitsform
> bilden sollten (zumal es ja die _erste_ Oekonux-Konferenz ist).
Stefan Merten
Ich denke, daß es klare Sachen gibt, wo ein einfacher Frontalvortrag
sinnvoll ist - Projektvorstellungen insbesondere. Mir käme es bei
diesen Beiträgen darauf an, daß ein Thema erstmal im Zusammenhang
dargestellt werden kann. Das finde ich auch politisch wichtig, damit
wir alle uns den Realitäts-Check holen können.
Andere, eher diskursiver angelegte Themen können natürlich gerne in
Workshop-Form mit Impulsbeiträgen gebracht werden. Fände ich auch
spannend. Da müssen wir natürlich die Bedürfnisse der Beitragenden
berücksichtigen.
Da unser Zeitplan schon jetzt (bei drei Tracks) zum Bersten voll
ist, könnten wir mit der Zusammenlegung von einzelnen Beiträgen in
einen Workshop natürlich auch Zeitressourcen sparen. Die könnten wir
dann sogar wieder über Doppel-Slots nach der Art: drei Impulsreferate
in einem vierstündigen Workshop zurückgeben und hätten alle was davon.
Wenn wir 25' für ein Impulsreferat einplanen und alle sich dran
halten, dann würden auch gut 4 in einen 4-h-Slot passen, was bei der
Masse der Angebote sicher nicht schlecht wäre. Ich denke, mit Blick
auf die Diskussionen, die bereits auf der Liste gelaufen sind und
einen gewissen Grundkonsens markieren, der nicht mehr argumentativ
untersetzt werden braucht, wäre das auch vertretbar.
Was meint ihr dazu?
--
Mit freundlichen Gruessen, Hans-Gert Graebe
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http://www.oekonux-konferenz.de/